Eine eigene Kaffeelinie, die einzigartig und nur bei Barbarossa erhältlich ist, die wünschte sich Rolf Landry, Geschäftsführer von Barbarossa. Der Kaffee sollte qualitativ sehr hochwertig sein und keine Massenware. Gefunden hat er den Anbieter solchen Kaffees in Italien, dem Mutterland der Kaffeehauskultur, beim kleinen Unternehmen Mo’ka. Ebenso wie Barbarossa ist es in Familienhand und wird von der zweiten Generation geführt.
Den Geschmack des barbono-Kaffees und -Espressos kreierte Rolf Landry in Abstimmung mit Mo’ka selbst. In Italien legte er mit Hilfe der Gebrüder Socal (Geschäftsführer von Mo’ka) nach mehreren Verkostungsdurchgängen mit verschiedenen Kaffeebohnen, unterschiedlicher Herkünfte die Komposition von barbono fest.
Für den Geschmack eines Kaffees ist nicht nur die richtige Auswahl und Qualität der Bohnen wichtig, sondern auch wie sie geröstet werden.
Nur durch optimale und individuell auf das Produkt abgestimmte Röstung können die Vielzahl an Aromen der Bohne entlockt werden.
Das macht auch eine gute Rösterei aus. Bei Mo’ka kümmert sich Gabriele Socal um das Festlegen der optimalen Temperatur und Dauer.
Der barbono-Classico wie auch der -Espresso werden schonend langzeit geröstet und bekommen die Ruhezeiten, die sie benötigen. Das wirkt sich auch auf die Magenverträglichkeit aus. Langzeit-Röstung macht den Kaffee/Espresso wesentlich bekömmlicher als industriell hergestellte Produkte, die im Eilverfahren produziert werden.
Für den Espresso verwendet Mo’ka Arabica-Bohnen aus Brasilien und Kolumbien und Robusta-Bohnen aus Indien und Afrika. In der Classico-Komposition stecken Arabica-Bohnen aus Brasilien und Guatemala und Robusta-Bohnen aus Indien. Die Arabica gilt als die edelste Bohne, während die Robusta erdig bis holzig schmeckt und doppelt so viel Koffein enthält wie Arabica. Die richtige Mischung dieser Bohnensorten mit verschiedenen Aromen der unterschiedlichen Ursprungsländer macht in Kombination mit dem Röstverfahren den Geschmack des Kaffees bzw. Espressos aus.
Ursprung | Brasilien, Guatemala, Indien |
Aroma | edel, fein, säurearm |
Röstung | schonend langzeit geführt |
Ursprung | Brasilien, Kolumbien, Indien, Afrika |
Aroma | stark, schokoladig, kräftig |
Röstung | schonend langzeit geführt |
V.l.n.r.: Silvestro Socal (Mo’ka Caffè), Rolf Landry (Barbarossa Bäckerei), Gabriele Socal (Mo’ka Caffè), Dino Fiordilino (Italien-Spezialist aus München und Freund der Barbarossa Bäckerei) und Jörg Bornheimer (Barbarossa Bäckerei) bei der Geruchsprobe des frisch gerösteten Kaffees.
Garant für den einzigartigen Geschmack der barbono-Produkte sind hochwertige Bohnen von kleinen Kaffeefarmen. Mo’ka pflegt den Kontakt zu den jeweiligen Bauern in den unterschiedlichen Ländern und prüft konstant die Qualität der gelieferten Rohstoffe. Ebenso wichtig ist die ausgewogene Komposition der Bohnensorten und die darauf individuell abgestimmte Wahl des Röstverfahrens.
Wie auch Barbarossa ist Mo’ka Caffè ein Familienunternehmen, welches in zweiter Generation geführt wird. Beiden Unternehmen geht es um erstklassige Produkte, die mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail hergestellt werden. Die sorgfältige Auswahl der Rohstoffe als auch die Kunst des traditionellen Handwerks ist beiden besonders wichtig.
Peter-Werner Landry gründete die Barbarossa Bäckerei vor über 45 Jahren.
Er startete mit vier Mitarbeitern. Heute führt sein Sohn Rolf das Unternehmen mit rund 850 Mitarbeitern. Sohn Kurt ist im Marketing und Vertrieb tätig und auch die dritte Generation arbeitet im Unternehmen: Kevin Landry, Sohn von Rolf Landry, ist Betriebsleiter der Barbarossa Bäckerei.
Mo’ka Caffè ist eine kleine Rösterei mit nur 13 Mitarbeitern in Venetien. Geschäftsführer Silvestro Socal kümmert sich um den Vertrieb, seine Frau Monica um die Verwaltung. Sein Bruder Gabriele ist der Röster, ein Meister seines Faches, und sorgt für die richtige Auswahl der Bohnensorten, überwacht deren Qualität und legt für jedes Produkt und jede Bohne individuell das richtige Röstverfahren fest. Der Vater von Monica Socal ist Gründer der Kaffeemaschinenmanufaktur dal Trio und selbst Röster. Kaffee liegt der Familie Socal also sozusagen
in den Genen.
In fast allen Filialen erhalten Sie neben dem gewohnten Kaffeesortiment barbono-Spezialitäten. Der hierfür verwendete Espresso wird frisch vor Ort für Sie gemahlen.
Die Geschichte des Americano begann laut Überlieferung in einer Bar in Venedig. Ein Amerikaner bestellte dort einen Kaffee, bekam aber einen typisch, italienischen Kaffee: Espresso. Dieser war ihm zu stark, weshalb er bat immer mehr heißes Wasser nachzugießen. Der Kellner betitelte dies mit Kopfschütteln als „Americano“ (Amerikaner auf Italienisch).
Die Kaffeespezialität Americano war geboren. Auch der barbono-Americano ist ein Kaffee, der mit Espresso hergestellt wird. Der barbono-Espresso verleiht dem Getränk einen Hauch Schokolade.
Für die Herstellung unseres barbono-Espressos wird heißes Wasser mit hohem maschinellem Druck durch sehr fein gemahlene, geröstete Espresso-Bohnen gepresst. Hierbei lösen sich, durch die verlängerte Durchlaufzeit, alle Geschmackstoffe optimal und gleichmäßig. In diesem intensiven Heißgetränk harmonieren zahlreiche Aromen. Vollendet wird es mit einem Geschmack der an feinste Zartbitter-Schokolade erinnert.
Den unnachahmlichen Geschmack erhält unser Caffè Classico durch unseren barbono classico. Diese Kaffeespezialität erhalten Sie in der French Press, die Sie mit an den Tisch nehmen können und somit die Stärke des Getränks selbst bestimmen. Je länger Sie den Kaffee ziehen lassen, desto intensiver ist der Geschmack. Empfohlen werden vier Minuten.
Die Herstellung von Kaffee mittels einer French Press hat im Laufe der letzten Jahre zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Diese traditionelle Technik wurde praktisch wiederbelebt, weil sich hiermit wesentlich intensivere, vollere Aromen entwickeln, genau wie zu Urgroßmutters Zeiten. Der Duft nach frisch gebrühtem Filterkaffee ist unnachahmlich und mit modernen Vollautomaten nicht zu erreichen.
Der Caffè Classico ist sehr edel und fein im Geschmack. Seine Arabica-Bohnen aus Brasilien und Guatemala und seine Robusta-Bohnen aus Indien sorgen für ein volles, facettenreiches Aroma. Die Bekömmlichkeit hat er dem schonenden Röstverfahren zu verdanken.
Unser Espresso besticht mit einem intensiven, kräftigen Aroma und einem schokoladigen Abgang. Die verwendeten Arabica-Bohnen stammen aus Brasilien und Kolumbien, die Robusta-Bohnen aus Indien und Afrika.
Der Caffè Classico und der Espresso sind jeweils als ganze Bohnen erhältlich. Sie sind in handlichen Beuteln à 500 g im Sortiment. Somit können Sie jederzeit auch zu Hause
barbono-Kaffee genießen.
Unseren barbono-Kaffee erhalten Sie in fast allen Filialen der Barbarossa Bäckerei.